Donnerstag, 16. Januar 2014

Genusskunst

Am Wochenende war ich mal wieder schlemmen - in Brühl im Kellerrestaurant von André Bach. Und es war - wie immer - köstlich. Das Thema war, der Jahreszeit entsprechend "Noch einmal Weihnachten" und somit gab es ein festliches Menü.

Zuerst als "Amuses Bouches" gab es einen Dominostein von der Entenbust. Ein komplettes Menü vereint in einem geschichteten Quadrat. Ein fulminanter Einstieg und wahrhaft köstlich.


Der 2. Gang wurde im Menü angekündigt als "Finnische Juel Suppe", dabei handelt es sich um eine gut gewürzte und sehr leckere Steckrübensuppe.


Darauf folgte ein "Schottisches Forellen Mousse an Wintersalat" - eine Gaumenfreude für die Fischesser unter uns.


Es folgte ein "Kartoffelsalat 'Alter Schwede' mit Rentierwürstchen und Ingwer-Senf" und dann


"Buon Natale Pasra im Parmesan-Trüffelsud",


bevor wir zum Haupgang kamen: "Variation vom Sauerbraten mit Allgäuer Kloß und Rotkohl-Plätzchen".

Der Hauptgang war der einzige Gang, bei dem es zu Unstimmigkeiten beim Geschmack kamen. Sowohl der Kloß, als auch das Rotkohl-Plätzchen wurden von einem Teil der Gäste verschmäht. Ich habe es gegessen und fand es durchaus lecker, aber das Fleisch war das Highlight bei dem Gang: zart und aromatisch - ein Gedicht.

Zum guten Schluß kam die bewährte Schieferplatte mit dem Dessert "Weihnachtsmarkt". Im Detail handeltes es sich dabei um (von unten links im Uhrzeigersinn): Rosmarin-Creme brulee, weißer Glühwein-Gelee, eine Pastete mit Früchten, eine Rotweinbirne, rote Grütze mit Vanillemousse,  (Cookies)-Eis im Schokoladenbecher und unter der Physalis versteckt sich noch ein kleines Stück Käsekuchen.


Alles in allem ein wahrhaft köstlicher Abend in netter Gesellschaft. Wir kommen bestimmt wieder!

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