Mittwoch, 31. Juli 2013

Grüne Walnüsse in Sirup

Kurz vor meiner Abreise nach Kroatien habe ich noch - zumindest die erste Hälfte - meiner grünen Walnüsse in Sirup vollendet.

Kurze Zusammenfassung: Ich habe die Nüsse am 2.Juli gelöchert und dann bis zum 20. Juli gewässert, das Wasser habe ich mindestens einmal am Tag gewechselt.

Am 20. Juli habe ich einen Sirup gekocht, der mit Zimtstangen, Vanilleschote, Nelken und Zitronenschale verfeinert wurde. 

Parallel habe ich die Nüsse in Salzwasser gekocht - seitdem sind sie schwarz!

Den Sirup habe ich über die  Nüsse gegeben, zweimal täglich aufgekocht und wieder neu über die Nüsse gegeben. Es duftete in diesen Tagen in meiner Wohnung sehr weihnachtlich lecker. Nur schade, das diese Kochzeit zeitglich mit den heissesten Tagen des Jahren stattfand.

Am 25. Juli war es dann soweit: die Nüsse wurden im Sirup noch einmal gut aufgekocht und in kleine Weckgläser gefüllt. Leider habe ich das mit dem aufkochen und reduzieren anscheinend etwas zu gut gemeint und hatte zu wenig Sirup.

Also konnte ich nur etwa die Hälfte der Nüsse abfüllen und anschließend einkochen. Ich habe dann kurzentschlossen neuen Sirup gekocht, dem ich momentan die gleiche Prozedur angedeihen lasse wie der ersten Ladund und werde Ende der Woche (hoffentlich) die letzten Nüsse einkochen.

Dann müssen die Gläser "nur" noch mindestens ein halbes Jahr lagern, bevor ich sie endlich probieren kann.



PAMK

Ich habe in der letzten Woche zum 3. Mal an der Tauschaktion "Post aus meiner Küche" teilgenommen und ich fand es wieder mal richtig schön.

Das Thema dieses Mal war "Zusammen schmeckt's besser" und so habe ich für meine liebe Tauschpartnerin Sarah (http://www.just-like-me.de) einige Sachen zubereitet, die sie mit ihren Lieben teilen kann.



Ich habe für sie zwei Sorten Marmelade (Rhabarber-Banane-Studentenfutter-Schokolade und Kirsch-Marzipan) gekocht und zwei Sirups, die sie mit Sekt oder Wasser aufgießen kann (Rhabarber und Holunderblüte) und hoffe, sie erfreut sich daran. 

Am Donnerstag kam sie dann netterweise zu mir und brachte mit mein liebevoll verpacktes Päckchen, in dem sich Blueberry cupcakes, Peanut kisses und eine "Freundin"-Cola befand. 

Einen der cupcakes habe ich noch am gleichen Abend vertilgt (sehr lecker), den Rest habe ich an meine Familie weiterverschenkt, weil ich morgens früh weggefahren bin und auf die Peanut kisses freue ich mich nach meiner Rückkehr. 




Mich begeistert diese Tauschaktion sehr und ich hoffe, dass es noch viele weitere Runden geben wird.

Montag, 29. Juli 2013

Nach Hause


Nun ist mein Kurztrip nach Kroatien schon wieder vorbei. Es war wunderschön hier und ich komme mit Sicherheit nochmal wieder!

Jetzt freue ich mich erstmal auf die Annakirmes in der Heimat!




Samstag, 27. Juli 2013

Trogir

Hier ist es wunderschön und aufgrund der kurzes Flugzeit lohnt es sich auch, nur für ein (langes) Wochenende hierher zu fliegen.

Heute hatten wir wieder einen wunderbar langen faulen sonnigen Strandtag mit der einzigen Pflicht, uns zu amüsieren, zu erholen und zu überlegen, wo wir abends essen gehen. Ein kleiner Traum!




Freitag, 26. Juli 2013

Köln Split

Heute morgen klingelte mein Wecker um 3:30 Uhr und ich machte mich fürs Wochenende auf nach Kroatien. Ich freu mich!





Und jetzt liege ich nach einem ausgiebigen Frühstück schon am Strand 



Dienstag, 23. Juli 2013

Kirschmarmelade


Zum Geburtstag habe ich eine Riesenschüssel selbst gepflückte Kirschen bekommen. Daraus habe ich kurzentschlossen Kirschmarmelade mit Marzipan gemacht. 

Das entkernen hatte ich ein wenig unterschätzt, ich habe über eine Stunde gebraucht, um die 2,3 Kilo Kirschen zu "produzieren". 


Die Kirschen habe ich zusammen mit Marzipan und Gelierzucker eingekocht, püriert und das Ergebnis ist eine hervorragende Marmelade.






Montag, 22. Juli 2013

Karawane

Samstag Abend war ich mal wieder mit Freunden unterwegs in Köln. Zuerst waren wir in der Karawane lecker arabisch essen. 

Das Highlight ist für mich immer die Vorspeise, wir bestellten zu dritt 20 kleine Tellerchen, auf denen die verschiedensten Dips angerichtet werden, dabei wird jede Geschmacksrichtung bedient, von süß bis sauer, salzig, scharf, bitter... aber immer lecker. 



Dazu wird reichlich dünnes arabisches Fladenbrot gereicht 

Als Hauptgericht hatte ich (wie immer in diesem Laden) ein Reisgericht (diesmal mit Lamm), mit geröstetem Blumenkohl und Auberginen, gerösteten Mandeln, Salat und Zaziki, eine absolute Geschmacksexplosition - einfach nur genial. Ich habe mir aufgrund der üppigen Vorspeise die Hälfte einpacken lassen und weiß jetzt schon, worauf ich mich heute Abend freuen kann (Bild gibts leider nur von den Resten). 


Für Nachtisch fehlte diesmal leider sowohl Zeit als auch Hunger, aber nächstes Mal bestimmt. 

Sonntag, 21. Juli 2013

Sonntagsausflug

Heute haben wir bei herrlichstem Sonnenwetter einen Ausflug an den Rursee gemacht. Mit dem Auto sind wir bis Schwammenauel gefahren, haben dort geparkt und sind dann einen schönen (schattigen) Weg am See entlang bis Eschauel spaziert.

Dort gab es am Sonnenstrand einen leckeren Flammkuchen zum Mittagessen bevor wir mit dem Schiff zurück nach Schwammenauel gefahren sind. Und wieder einmal haben wir festgestellt, wie wunderschön die Eifel ist. 




Nach 24 Stunden

Die Nüsse haben im Sirup übernachtet und man kann erahnen, wie das Endprodukt aussehen wird. 

Noch 5x abseihen und den Sirup einreduzieren lassen, dann können die Nüsse für 2 Jahre in den Keller zum reifen. 


Samstag, 20. Juli 2013

Sie sind schwarz!

Heute morgen ging die Bearbeitung der Nüsse weiter. Zuerst wurden sie in Salzwasser eine halbe Stunde gekocht, bis sie gar waren.



Dann habe ich einen Sirup aus Wasser, Zucker, Vanillestange, Zimtstangen und Nelken gekocht, den ich über die gut abgetropften Nüsse gegeben habe. 





Freitag, 19. Juli 2013

Zum Geburtstagskaffee

gibt's dieses Jahr Experimente: Streuselkuchen mit Pflaumenmus (schon fertig) und Streuselkuchen mit Kirschen und darunter 1/2 Milchreis und 1/2 Vanillepudding


Sonntag, 7. Juli 2013

Kochen in Dormagen

Gestern, an einem wunderbar sonnigen Sonntag, haben wir uns das erste Mal zum kochen in Dormagen getroffen und es war ganz wunderbar.

Zuerst haben wir uns auf der Sonnenterrasse etwas gegenseitig beschnuppert, denn ich war die einzige, die alle der vier Teilnehmerinnen kannte. Dazu gab es wunderbar eisgekühlten Hugo mit Limette und frischer Minze.

Schließlich legten wir los. In der Vorspeise sollte es Rote Bete mit Orangen geben. Leider war keine frische Rote Bete erhältlich, denn bei diesem Gemüse handelt es sich um ein Wintergemüse, das hatten wir bei der Planung leider nicht bedacht, also haben wir vorgekochte Rote Bete verwendet. Diese wurde in der Grillpfanne gegrillt und dann auf einem Teller abwechselnd mit Orangen geschichtet. Dieses Arrangement wurde dann mit Balsamico-Essig und Olivenöl beträufelt und mit Salz und Pfeffer gewürzt. 




Eine sehr leckere Vorspeise! Sofern man die Möglichkeit hat, frische Rote Bete zu verwenden, ist das sicherlich noch besser, denn dadurch hätte man zwischen dem fruchtigen Obst noch knackiges Gemüse.

Zum Hauptgang hatten wir gegrillten grünen Spargel mit Polenta und Buttersauce geplant. Auch hier gab es Beschaffungsprobleme: an grünen Spargel war einfach nicht heran zu kommen. Als Alternative haben wir Zuckerschoten ausgewählt und am Ende des Mahl waren wir einhellig der Meinung, es hätte mit Spargel nicht besser sein können.

Wir haben Polenta mit Milch angerührt, Parmesan untergerührt, auf ein eingefettetes Backpapier gegeben und abkühlen lassen (in der Zwischenzeit die Vorspeise gegessen). Anschließend haben wir die Zuckerschoten blanchiert und in Butter gebraten, dann wurde die Polenta in Streifen geschnitten und ebenfalls in einer Grillpfanne kross angebraten.

In einem weiteren Topf haben wir Butter schmelzen lassen und mit Balsamico, Rosinen und gerösteten Pinienkernen verfeinert. Fertig!!! Eine sehr leckere und schnelle Sauce, die aus Polenta und dem Gemüse erst etwas ganz besonderes macht.



Zum Dessert gab es Geeistes vom Kaffee nach Herrn Schubeck, einfach göttlich!!!



Ich freue mich schon auf unseren nächsten Kochtermin und hoffe, wir essen immer so lecker und haben so viel Spaß wie gestern.

Bad Salzuflen

Gestern habe ich meine Herzensfreundin in der Reha besucht. Wir haben einen schönen Spaziergang im Städtchen gemacht und nett geplaudert und dann gab es einen tollen Windbeutel. 

Freut mich, dass es dir zum Ende das Maßnahme so gut geht!



Freitag, 5. Juli 2013

Sonntag wird gekocht!

Kommenden Sonntag startet nach langer Zeit nochmal ein Kochevent. Wir werden nachmittags zu dritt in Dormagen ein hoffentlich leckeres sommerliches Menü zubereiten und natürlich auch anschließend vertilgen.

Zur Zeit sieht die Planung zur Vorspeise "Grgrillte Rote Bete mit Balsamico, Orangen und Olivenöl" und als Haupgericht "Gegrillter Spargel mit Parmesan-Polenta und Pinienkern-Jus" vor. Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.

Es tut sich was...

Die Nüsse liegen nun im Wasser. Jeden Morgen und jeden Abend wechsele ich dieses und nun - schon nach 48 Stunden sieht man eine deutliche Veränderung.

Anbei ein Vorher- und ein Nachher-Foto

Dienstag:


Donnerstag:


Mittwoch, 3. Juli 2013

Grüne Walnüsse in Sirup

Nachdem der Likör-Ansatz fertig war, habe ich mich noch mit den Walnüssen in Sirup beschäftigt. Das Kerngehäuse muss schon ausgebildet sein, aber es darf sich noch keine Schale ausgebildet haben. 

Dann müssen die ganzen Nüsse mindestens 8-10 Mal eingestochen werden. Da die Nüsse anschließend im Ganzen verzehrt werden können, habe ich auch die Enden abgeschnitten. 

Nun werden die Nüsse in einem großen Behälter mit Wasser bedeckt und einem Teller beschwert (damit auch wirklich alle Nüsse unter Wasser sind). 

Dieses Wasser muss jetzt 10 Tage lang 2x täglich gewechselt werden, im die Bitter- und Gerbstoffe rauszuspülen 



Grüne Walnüsse - Likör

Zurück aus Ungarn musste ich leider feststellen, dass die Nüsse bereits zu reif sind, um sie zu "Nüssen in Sirup" zu verarbeiten. Zum Wegwerfen waren sie mir zu schade, also habe ich kurzerhand ein Rezept für "Nusser" (Likör aus grünen Walnüssen) gegoogelt. 

Gestern Abend ging es dann los: zuerst wurden die Nüsse geviertelt (ein echter Kraftakt).


Dann kamen Nelken, Zimstangen, Vanilleschoten und Zitronenschale dazu. 


Schließlich wurde das Ganze mit jeder Menge Doppelkorn aufgegossen 


Und nun muss dieser Ansatz erstmal 4-6 Wochen in der Sonne stehen, bevor die Verarbeitung weiter geht. Vielleicht sind bis dahin ja auch meine Hände wieder sauber...

Zwischenzeitlich bekam ich dann noch unreifere grüne Walnüsse, die werden dann jetzt noch in Sirup eingelegt.