Donnerstag, 31. Juli 2014

summer of supper


Wie den meisten von euch sicherlich bekannt ist, bin ich ein großer Freund von super clubs. Nachdem ich nun einige - vor allen Dingen in Köln - besucht habe, muss ich feststellen, dass ich in erster Linie die super clubs mag, die von privater Hand organisiert werden und in kleinerem Rahmen stattfinden.

In diesem Sommer findet im Marieneck in Ehrenfel der "summer of supper" statt. Das heißt, an drei Wochenenden im Juli können bzw. konnten sich verschiedene Supperclubs dort anmelden/ einmieten und ihr Menü anbieten.

Wir haben uns entschiedne, an einem lauen Samstagabend das Menü von "South London Food & Drinks Collective" zu geniessen. Die Anmeldung war unkompliziert, der Preis für das Menü (immerhin 35 Euro) war im Voraus bei der Anmeldung zu entrichten.

Vorab muss ich sagen, dass ich die Location echt schön finde und ich könnte mir gut vorstellen, dort mal einen Kochkurs zu besuchen. Die Lage ist für mich perfekt, zu Fuß keine 5 Minuten vom Bahnhof Ehrenfeld entfernt.

Wir wurden freundlich begrüßt und bekamen zwei Plätze an einer langen Tafel zugewiesen, das Publikum war bunt gemischt und durch die Bank sehr freundlich.


Zum Start gab es eine Aufschnittplatte (leider ohne Foto), richtig leckeren Schminken und phantastische Salami von einem Londoner Metzger.

Leider gab es keinen Fitzel, das hätte für mich den Start noch runder gestaltet.

Dann gab es zur mein persönliches Highlight an diesem Abend: burnt miso carros.

Jeder bekam einen Teller mit einer Möhre, die anscheinend eine Kruste aus Misosuppenpulver hatte. Sehr lecker, sehr besonders.





Der nächste Gang war so gar nicht mein Geschmack: silk road platter

Im Klartext: Algensalat, Gurken mit Knoblauch und Nierenspiesse. Ich habe alles probiert, habe auch den Teller leer gegessen, aber ich würde es nicht noch einmal probieren wollen.








Der Hauptgang versöhnte: jeck chicken, sweet potatoes

Hähnchenteile, fantastisch mariniert und gegrillt mit Süßkartoffelauflauf und Cole Slaw. Ich fand es sehr lecker, leider gab es nur sehr wenig Süßkartoffel für jeden und insgesamt bin ich kein Freund davon, wenn das Essen bei einem solchen Dinner auf Platten serviert wird. Ein schön angerichteter Teller für jeden gehört für mich eindeutig mit dazu. Aber lecker war es.


Das Dessert: Wimbledon Crumble

Erdbeeren mit Sahne und einer Streuselkruste. Lecker. Frisch. Knusprig.


Zum Menü wurde ein Bier- und auch eine Weinbegleitung angeboten, worauf wir allerdings verzichtet haben. Wenn ich Biertrinker wäre, hätte ich sicherlich die Bierbegleitung gewählt, weil ich das bisher noch nicht gesehen habe und die Biere, wie ich in meinem Umfeld gehört habe, sehr besonders waren.

Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch im Super Club und bin jetzt schon gespannt, wo er mich hinführt.







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